Jahreshauptversammlung 2018
Am Donnerstag den 22.3.2018 trafen sich im Nebenzimmer des Unterwirts in Petting 41 Mitglieder zur jährlichen Hauptversammlung des RSV Petting. Zu dieser wurde satzungsgemäß eingeladen. Der 1. Vorstand begrüßt alle anwesenden Mitglieder und stellt die Tagesordnung vor. Es wird in einer Gedenkminute der im September verstorbenen Rosa Gröbner und den drei bereits vor ihr verstorbenen Vereinsmitgliedern gedacht. Der 1. Vorsitzende Christian Leitenbacher hält einen durch viele Photos unterstützten Rückblick auf ein reges Vereinsjahr 2017. Es fanden insgesamt 17 Radl-Treffs mit durchschnittlich 18 Teilnehmern statt. Außerdem fanden noch 3 Tagestouren mit dem Rennrad, 5 mit dem MTB und eine Bike und Hike Tour statt. Auch wurde wieder ein 4-Tagesausflug mit dem MTB, dieses Jahr ging es mit 23 Teilnehmern nach Schladming, und "neu" ein 3-Tages MTB Genussausflug in die Wachau, an der 17 Mitglieder teilnahmen, durchgeführt. Zum Schluss bedankt sich Christian Leitenbacher noch bei allen die sich engagiert in den Verein einbringen und beendet seinen Bericht mit dem üblichen Schlusswort: "Kette rechts und links vorbei". Anschließend legt Kassiererin Sabine Mayer einen detaillierten Kassenbericht für das Geschäftsjahr2017 vor. Resch Toni und Mayr Rudi bescheinigen als Revisionsprüfer eine tadellose Kassenführung. Per Handzeichen erfolgt eine einstimmige Entlastung der Kassiererin und der Vorstandschaft. Schriftführerin Anette Gmeiner teilt mit, dass der Verein zum 31.12.17 mittlerweile 124 Mitglieder hat; diese setzen sich aus 92 männlichen und 32 weiblichen Mitgliedern zusammen. Im Anschluss stellt Vorstand Christian Leitenbacher das Programm für das neue Radljahr 2018 vor. Zu guter Letzt werden noch die Anmeldelisten für die 4-Tages MTB Tour und die Wendelsteinrundfahrt rumgereicht und es tragen sich einige ein. Es wird nochmal darauf hingewiesen, dass eine WhatsApp-Gruppe existiert und jeder der mitmachen möchte seine Handynummer an den 1. Vorstand gibt. Natürlich werden alle Nachrichten auch weiterhin per E-Mail und auf der Homepage veröffentlicht. Nachdem keine weiteren Wünsche oder Anträge vorgetragen werden, wird die Versammlung offiziell geschlossen, man bleibt aber noch gemütlich zusammen.
MTB-Radwallfahrt nach Altötting "Franz-Leitenbacher-Gedächtnistour" am 06.05.2018
Um 8:15 Uhr, bei noch bewölkten Wetter, starteten 19 Mountainbiker in Richtung Altötting. Die Strecke führte überwiegend auf Nebenstraßen und Radwegen über Hausen, Rautenham, Mayerhofen, Kay, vorbei am Leitgeringer See nach Asten, Burgkirchen und Kastl nach Altötting. Pünktlich zum Beginn des Gottesdienstes im Kapuzinerkloster St. Magdalena um 10:30 Uhr sind wir dort angekommen. Nach dem Gottesdienst wurde noch ein Gruppenbild gemacht und dann radelten wir weiter nach Graming um dort die Mittagspause zu verbringen. Gut gestärkt und bei sonnigem Wetter ging es über Hirten, Halsbach, das Meggenthal, Törring und Tettenhausen wieder zurück nach Petting, wo beim Cafe Götzinger noch einmal eingekehrt wurde. Es wurden 97 Kilometer und 925 Höhenmeter zurückgelegt.
Teilnehmer: Sabine Mayer, Helene Stief, Conny Schwangler, Georg und Angela Schuhegger, Johann und Maria Mayer, Martin Singhartinger, Bernhard Berger, Bernhard Lanzinger, Gerhard Stadler, Alfons Gröbner, Hans Schuhegger, Sepp Drexler, Konrad Haunerdinger, Thomas Reichenberger, Herbert Meyer, Franz Stippel, Christian Leitenbacher
Rennradtour am Sa. 12.05.2018 - Salzachspitzrunde - 140 km + 1.280 hm
Start der Tour war um 9:00 Uhr in Petting. Wir fuhren über Laufen, Oberndorf und Michaelbeuern in Richtung Hochburg-Ach. Kurz vorher bogen wir rechts ab und es ging mit einer wunderschönen Walddurchfahrt durch den Weilharter Forst weiter bis wir anschließend den Salzachspitz (Zusammenfluss von Inn und Salzach) erreichten. Nach einem kurzen Aufenthalt fuhren wir über Überackern, Duttendorf und über die Salzachbrücke in die Altstadt von Burghausen, wo wir unsere Mittagspause machten. Hernach radelten wir überwiegend auf Nebenstraßen über Pirach, Halsbach, Kirchweidach, Tyrlaching, Palling und Taching zurück nach Petting. Bei schönem Radlwetter legten wir 140 Kilometer und knapp 1.300 Höhenmeter zurück.
Teilnehmer: Sabine Mayer, Albert Reitinger, Tom Leitner, Steff Mayer, Franz Stippel, Christian Leitenbacher
MTB-Tour Hochkeilrunde (ab Tenneck) am Sa. 19.05.2018 - 59 km + 1.608 hm
Um 8:30 Uhr fuhren wir mit den PKW's in Petting los und konnten die Tour um kurz nach halb 10 Uhr in Tenneck starten. Es ging über Werfen nach Bischofshofen und nach diesen 10 Kilometern "einrollen" fast nur noch bergauf bis zum Hochkeil (1.782 m). Am Anfang führte uns eine asphaltierte Straße bis nach Haidberg, dann eine gut befahrbare Forststraße über die Mosottalm bis zum Arthurhaus (1.503 m). Bei der Auffahrt zum Hochkeil wurde dann die Forststraße anspruchsvoller und endete vor dem Gipfelkreuz in einen kurzen schwer zu fahrenden Trail. Der Anstieg vom Arthurhaus zum Gipfel war zwar nur 1,7 Kilometer lang, hatte aber eine durchschnittliche Steigung von knapp 16 %. Zu diesen Zeitpunkt hatten wir dann schon 1.400 Höhenmeter zurückgelegt. Nach einigen Gipfelfotos fuhren wir wieder ab zum Arthurhaus, wo wir ursprünglich einkehren wollten. Da aber erste Regentropfen vom Himmel fielen, entschlossen wir uns die Abfahrt fortzusetzen. Einen kurzen Zwischenstopp legten wir noch bei der Skisprungschanze ein. Hier konnten imposante Bilder auf dem Anlaufturm der Schanze "geschossen" werden. Die Mittagspause legten wir dann schließlich in Bischofshofen ein, ehe es wieder zurück nach Tenneck ging. Es war eine schöne Tour bei sonnigen Wetter und ohne Regen.
Teilnehmer: Christian Mayer, Peter Kelm, Herbert Meyer, Konrad Haunerdinger, Franz Stippel, Bernhard Lanzinger, Bernhard Haunerdinger, Christian Leitenbacher
MTB-Ausflug nach Nauders (Dreiländereck) 14. - 17.06.2018
Am Donnerstag früh morgens um 5:30 Uhr fuhren wir mit den PKW's los und kamen um 9:00 Uhr im österreichischen Nauders am Reschenpass an. Nachdem wir unsere Zimmer bezogen hatten, starteten wir gleich unsere erste Tour "Val Sinestra", das im Engadin liegt. Kaum saßen wir auf unseres Bikes ging es gleich heftig bergauf, wobei wir auch ein kurzes Stück schieben mussten. Nach ca. 3 Kilometern überquerten wir die Grenze zur Schweiz. Es folgte eine lange, teils steile Abfahrt. Wir überquerten den Inn und es ging auf der Sonnenseite des Engadins über Wiesen und Wälder stetig bergauf nach Vna, einem ausgesprochen schön gelegenen, rätroromanischen Dörfchen auf 1.620 m Höhe. Auf der weiteren Fahrt bewunderten und genossen wir die ruhige, idyllische Berglandschaft, sowie die herrlichen Bergblumenwiesen. So etwas bekommt man bei uns kaum mehr zu sehen. Beim Berggasthaus Hof Zuort machten wir unsere Mittagspause. Dort hatten sie stolze Preise, ein Kaiserschmarrn kostete z.B. 21 Euro und ein Weißbier 7,50 Euro. Nach der Rast waren 250 schwere Höhenmeter zu überwinden ehe es wieder bergab in Richtung Sent ging, welches alleine wegen seinen rätroromanischen Bürgerhäusern eine Reise wert ist. Von Sent aus fuhren wir über Ramosch dem Inn entlang nach Martina. Hier überquerten wir den Inn und nahmen den letzten Anstieg des Tages, hinauf zur Norbertshöhe (1.400 m) in Angriff. Nach kurzer Fahrt auf der Passstraße bogen wir rechts auf einen kleinen Pfad ab, welcher teilweise nur schiebend zu bewältigen war. Das letzte Stück radelten wir dann wieder auf der Passstraße hinauf und rollten von der Norbertshöhe hinunter zu unserem Quartier in Nauders. Wir legten am 1. Tag 60 Kilometer und 2.067 Höhenmeter zurück.
Am nächsten Tag traten wir nach einem ausgiebigen Frühstück um 8:45 Uhr die mit Freuden erwartete Königsetappe "Sesvennahütte + Uinaschlucht" an. Vom Hotel ging es den Reschenpass hinauf, an den Reschenseen vorbei, nach Burgeis hinab und von da über Schlinig bis zur Sesvennahütte (2256 Hm). Die letzten 150 Höhenmeter mussten wir wegen teilweiser 30%-iger Steigung schieben. In der Hütte machten wir Mittagspause und hatten viel Spaß mit der netten Bedienung aus Altötting. Nachdem wir uns gestärkt hatten, fuhren wir einen kleinen Trail mit Bachüberquerungen bis zum Eingang der Uinaschlucht. Der Weg durch die Schlucht wurde von allen Teilnehmern als sensationell empfunden! Hier wurden mit Sicherheit die meisten Fotos der Tour geschossen! Nach der Schiebe/Tragepassage durch die Schlucht folgte eine wunderbare Abfahrt nach Sur En. Wir radelten durch den dortigen Campingplatz, wo viele Skulpturen zu sehen waren. Dann ging es am Inn entlang über die Norbertshöhe zurück nach Nauders. Resumee des 2. Tages: 73,50 km + 2.028 Hm - Eine der beeindruckendsten Alpentouren, sehr kräftezehrend aber sehr lohnend!
Am Samstag stand die Reschenpassrunde XL auf dem Programm. Direkt vom Hotel aus ging es ins Liftgebiet von Nauders auf 2.160 Meter Höhe. An der Bergstation trafen wir auf viele Downhiller, die mit der Seilbahn hochfuhren um sich die Trails hinabzustürzen. Auch wir fuhren (oder schoben) sie zum Großteil. Unterwegs konnten wir die Panzersperren aus dem 1. Weltkrieg begutachten. Ein paar Höhenmeter unterhalb war ein schon fast kitschig schöner Platz, wo man von einem Felsen aus auf den Reschensee schauen konnte. Nun ging es hinab zum See, wo die Fotos vom Kirchturm des gefluteten Dorfes gemacht wurden. Über die Stauseemauer radelten wir hinauf zur Haider Alm um dort ausgiebig Mittag zu machen. Weiter ging es über krasse Trials zum Grünsee, wo Peter es sich nicht nehmen ließ, eine Runde zu schwimmen und dann weiter zum Schwarzensee. Die Trails waren endlich überwunden, die Anspannung fiel ab und wir genossen die letzten Kilometer bergab nach Nauders. Während sich die Gruppe das verdiente Schönramer schmecken ließ holte Hermann seinen am Grünsee vergessenen Rucksack (was man nicht im Kopf hat muss man in den Beinen haben :) ) Resumee: 58,50 km + 2.176 hm - Eine kurze knackige Tour mit brutalen Trails; einfach nur schön!
Am letzten Tag stand eine gemütliche Abschlusstour auf dem Plan. Los ging es wieder am Reschensee vorbei und dann hoch ins Langtauferertal. Zwischendurch waren ca. 100 Höhenmeter schiebend zu bewältigen, da es wieder mal unmenschlich steil war. Aber jetzt wussten wir immerhin wie der Begriff "Radwandern" zustande kommt :). Direkt vor dem Langtauferer Gletscher kehrten wir in der Melager Alm (1.970 m) ein. Eine Traumkulisse, auch das Essen war wieder sehr lecker! Eine schöne Abfahrt hinab nach Nauders beendete unseren Vereinsausflug. Gegen 13:30 waren wir zurück im Hotel und viele waren rechtzeitig zum Anstoß des Deutschlandspiels zu Hause. Resumee: 51,50 km + 1.000 hm - Wieder eine tolle Tour!
Insgesamt 4 supertolle Mountainbike-Tage, schönstes Wetter, traumhafte Landschaft, famose Hütten und keine einzige Panne bei 15 Teilnehmern! Radlpower Petting vom Feinsten!!! 243 Kilometer + 7.271 Höhenmeter!!!
Teilnehmer: Anette und Hermann Gmeiner, Monika Breitenlohner, Sabine Mayer, Herbert Meyer, Thomas Eder, Albert Reitinger, Herbert Stief, Hans Schuhegger, Peter Kelm, Konrad Haunerdinger, Bernhard Lanzinger, Stefan Mayer, Franz Stippel, Christian Leitenbacher
Rennradtour am 07.07.2018 - Postalm-Runde (war geplant) - 205 km + 2.200 hm
Start der Tour war um 8:00 Uhr am Parkplatz bei der Fahrschule in Petting. Wir fuhren nach Freilassing und über die Saalachwehr nach Salzburg. Dort radelten wir der Salzach entlang bis nach Elsbethen. Jetzt ging es hinauf zur Schwaitlalm und dann in Richtung Wiestalstausee. Über Faistenau, Fuschl am See und St. Gilgen am Wolfgangsee erreichten wir Strobl. Von dort aus beginnt die "Romantikstraße" zur Postalm. Leider war die Postalmstraße an diesen Tag für eine Autoveranstaltung gesperrt und so mussten wir unsere Tour kurzerhand umplanen. Wir fuhren weiter nach Bad Ischl und Bad Goisern, wo nach bereits über 100 gefahrenen Kilometern die Mittagspause eingelegt wurde. Gut gestärkt traten wir die Weiterfahrt an. Es waren immerhin nochmal ca. 100 km zu fahren. Über Gosau und den Pass Gschütt kamen wir nach Voglau und schließlich nach Golling. Hier fuhren wir den Tauernradweg der Salzach entlang nach Hallein um dort noch eine kurze Kaffeepause einzulegen. Dann ging es über Grödig, Glanegg, Siezenheim und Mitterfelden wieder zurück nach Petting.
Teilnehmer: Sabine Mayer, Franz Stippel, Christian Leitenbacher
MTB-Tour "Um die Reiteralpe" am Sa. 14.07.2018
Leider nahmen nur 4 Personen an dieser wunderschönen Tour teil. Allesamt starteten von Petting aus und radelten insgesamt 132 km und 2.430 hm. Offizieller Start dieser Tour war um 9.30 Uhr ab Unterjettenberg und von dort aus hätte die Runde ca. 53 km + 1.800 hm gehabt. Es wurde die klassische Variante gegen den Uhrzeigersinn, also über Reith, Mayrberg und dann über das Wildental in Richtung Hirschbichl, gefahren. In der Litzlalm wurde eingekehrt und ausgiebig Mittag gemacht. Anschließend ging es über den Hintersee und dem Wachterl wieder zurück.
Teilnehmer: Franz Stippel, Bernhard Lanzinger, Herbert Meyer, Christian Mayer
MTB-Tour zum Wetterkreuz (Hochgseng) am Sa. 28.07.2018
Wir starteten die Tour um 9:00 Uhr in Piding am Dorfplatz und fuhren der Saalach entlang nach Unterjettenberg. Von dort aus ging es den Mozart-Radweg bis nach Unken. Hier noch ein Stück auf Asphalt weiter Richtung Sonnberg, ehe der Anstieg über ca. 900 Höhenmeter zum Wetterkreuz auf dem Programm stand. Über den Unkener Sonnberg radelten wir zuerst noch ca. 100 Höhenmeter auf einer Teerstraße, ehe dann der Belag auf eine gut befahrbare Forststraße wechselte. Bei den doch sehr sommerlichen Temperaturen kamen wir bei der 7,5 Kilometer langen Auffahrt ordentlich ins Schwitzen. Oben angekommen mussten wir das letzte Stück von ca. 200 Metern noch zu Fuß auf einem Pfad zum Wetterkreuz zurücklegen. Nachdem das Gipfelfoto geschossen war, gingen wir zurück zu unseren Bikes und stürzten uns die lange Abfahrt hinunter nach Unken. Hier kehrten wir ein und machten unsere wohlverdiente Mittagspause. Anschließend ging es wieder zurück zu unserem Ausgangspunkt.
Teilnehmer: Franz Stippel, Bernhard Lanzinger, Herbert Meyer, Christian Mayer, Christian Leitenbacher, Hans Schuhegger, Herbert Stief, Sabine Mayer, Konrad Haunerdinger, Bernhard Lamminger
Rennradtour am 11.08.2018 - Langbathsee - 211 km + 1.900 hm
Um 8 Uhr ging es von Petting nach Freilassing und Salzburg über Eugendorf zum Mondsee. Hier radelten wir ca. 8 Kilometer am Ufer des Sees entlang. Nach kurzer Zeit erreichten wir dann den Attersee. Auch hier fuhren wir ca. 6 km am Südufer des größten Sees in Österreich entlang. Weiter ging es auf der Weissenbachtal-Bundesstraße bis zur Abzweigung nach Ebensee am Traunsee. Nach 12 Kilometern Fahrt erreichten wir Ebensee und nun ging es zum Aufstieg zu den Langbathseen (Vorderer und Hinterer). Auf einer Strecke von 8 Kilometern waren ca. 250 Höhenmeter zu überwinden, wobei wir hier bei angenehmer Steigung ziemlich schnell oben waren. Der Vordere und Hintere Langbathseen sind herrliche gelegene Alpenseen und liegen in einem langen Talkessel im Höllengebirge. Am See liegt das Jagdschloss Langbathsee, das sich Kaiser Franz Josef erbauen ließ. Mittag machten wir in einem sehr schön gelegenen Gasthaus, wo wir im Biergarten einen herrlichen Ausblick auf den Feuerkogel hatten. Gut gestärkt stürzten wir uns die Abfahrt nach Ebensee hinunter. Es ging dann meist über Nebenstraßen über Bad Ischl zum Wolfgangsee und weiter zu Fuschlsee. Dann radelten wir über Koppl, Salzburg (mit einem kurzen Trinkstopp) und Freilassing wieder zurück nach Petting.
Teilnehmer: Hans Schuhegger, Hermann Gmeiner, Peter Kelm, Christian Mayer, Christian Leitenbacher
MTB-Genussausflug nach Schönberg (Bayer. Wald) 07. - 09.09.2018
Am Freitag, 07.09. fuhren wir um 13 Uhr mit 14 Personen mit den PKW's los und kamen gegen 15:30 Uhr am Hotel zur Post in Schönberg (Landkreis Freyung-Grafenau) an. Nachdem wir die Zimmer bezogen hatten starteten wir auch gleich unsere erste Tour, welche uns in den Haunsteiner Wald führte. Nach kurzer Einrollphase bekamen wir auch schon die hügelige Landschaft des Bayerischen Waldes zu spüren, als gleich eine ziemlich steile Rampe mit über 20% Steigung zu bewältigen war. Anschließend radelten wir über Vocking und Bärndorf, meist auf Forst- und Nebenstraßen, durch den Haunsteiner Wald. Noch bevor wir zurück nach Schönberg fuhren machten wir einen Abstecher nach Kirchberg, wo wir im dortigen Steakhaus ein leckeres Abendessen serviert bekamen. Kurz nach Einbruch der Dämmerung ging es dann zurück zu unserer Unterkunft. Am ersten Tag legten wir 28 km + 710 hm zurück.
Für Samstag war die längste Tour des Wochenendes geplant. Die "Naturparkrunde" führte uns in den Nationalpark Bayerischer Wald. Über kleine Nebenstraßen, Forststraßen und durch Waldstücke radelten wir immer schön abwechselnd bergauf und bergab über Schönangermühle, Seidlberg und Mauth in den Nationalpark Bayerischer Wald. Nach weiteren ca. 10 Kilometer Fahrt durch den Park erreichten wir das Nationalparkzentrum Lusen. Hier legten wir unsere Mittagspause ein, um dann gestärkt den 1,3 Kilometer langen Baumwipfelpfad begehen zu können. Dieser befindet sich in 8 bis 25 Metern Höhe über den Waldboden und ist einer der längsten der Welt. Auf dem Weg entlang befanden sich auch Seil- und Wackelbrücken, Trapeze und Balancierbalken. Am Schluss dann das Highlight, der 44 Meter hohe Aussichtsturm, welcher über 3 uralte bis zu 38 Meter hohe Tannen und Buchen gebaut wurde. Über 500 Meter windet sich die Rampe bei einer Steigung von 2-6 % im Turm um die Bäume nach oben. Hier hatte man einen herrlichen Ausblick auf Lusen und Rachel sowie den Bayerischen und Böhmischen Wald. Nach diesen "kulturellen Teil" genossen wir noch Kaffee und Kuchen um dann unsere Fahrt fortzusetzen. Weiter ging es nochmal ca. 10 km durch den Park und über Riedlhütte und Großarmschlag zurück nach Schönberg. Nachdem wir den Großteil der Anstiege schon vor der Mittagspause geschafft hatten, konnten wir ganz entspannt zurück radeln. Bis auf den letzten "Schnapper" hinauf zum Hotel. Hier kamen wir nochmal ins Schwitzen, denn auf den letzten Kilometer waren auch noch 100 Höhenmeter zurückzulegen. Am Ende schafften wir an diesen Tag 64 km + 1.306 hm.
Am letzten Tag stand die Tour zur Racheldiensthütte mit 44 km und 1.080 hm auf dem Programm. Zuerst ging es nach Grafenau und weiter nach Sankt Oswald. Dann radelten wir überwiegend im Wald und auf Forststraßen zur Racheldiensthütte, die auf einer Höhe von 880 Metern liegt. Auch hier war das Gelände wieder ziemlich wellig und es waren schon wieder einige Anstiege (Schnapper) zu fahren. Auf der Racheldiensthütte legten wir die Mittagspause ein. Die Rückfahrt über Spiegelau und Hartmannsreit war dann schon viel angenehmer. Es waren nur ein paar kleine Gegenanstiege zu bewältigen, bis auf die steile Auffahrt nach Schönberg zum Abschluss unserer Tour. Nachdem die Koffer und Bikes wieder in den Autos verstaut waren, genossen wir im Hotel noch Kaffee und Kuchen und traten dann gegen 15:15 Uhr die Heimreise an.
Es war wieder ein sehr gelungener Genussausflug mit viel Spaß und Geselligkeit. Aber auch die sportliche Seite kam nicht zu kurz, was man an den geradelten 136 Kilometern und 3.096 Höhenmetern erkennen kann.
Teilnehmer: Margit und Maurus Oettl, Sabine Mayer, Rosi Helminger, Franz Neißl, Franz Stippel, Herbert Meyer, Konrad Walcher, Brigitte Mayer, Josef Drexler, Christa Reiter, Franziska Schuhegger, Bernhard Lanzinger, Christian Leitenbacher
Bike & Hike-Tour - Branderalm + Hörndlwand am Sa. 15.09.2018 - 85 km + 1.150 hm mit Rad - 3,75 km + 530 hm zu Fuß
Start der Tour war um 9 Uhr in Teisendorf. Wir radelten über Neukirchen und Eisenärzt nach Ruhpolding. Von dort den Mozartradweg entlang nach Seehaus, wo der Anstieg zur Branderalm begann. Bei der 3 Kilometern langen und durchgehend steilen Auffahrt zu der auf 1.150 m Höhe gelegenen Branderalm waren 400 Höhenmeter zu bewältigen. Nachdem wir unsere Bikes "geparkt" und festes Schuhwerk angelegt hatten marschierten wir los in Richtung Hörndlwand. Wir kamen an der Hörndlalm vorbei und über den Jägersteig schließlich hinauf zum Gipfel der Hörndlwand. Leider hatte es zugezogen und wir konnten die Fernsicht nicht richtig genießen. Über das Ostertal stiegen wir wieder ab zur Branderalm um dort einzukehren. Anschließend ging es über Ruhpolding, Eisenärzt und Neukirchen wieder nach Hause.
Teilnehmer: Bernhard Lanzinger, Franz Stippel, Herbert Meyer, Christian Mayer, Christian Leitenbacher
Radtour bis ans Schwarze Meer
Eine Radreise der besonderen Art haben Maria und Anton Resch gemacht. Über mehrere Jahre und Etappen sind sie von Petting aus, immer dem Wasser entlang, nach Constanta ans Schwarze Meer geradelt. Ursprünglich fuhren sie von Petting der Ache, Salzach und Inn entlang bis Passau. Ab Passau immer dem Donauradweg entlang bis zu den jeweiligen Etappenzielen Wien, Budapest, Belgrad, Bukarest und Constanta (Schwarzes Meer).
Für die letzten zwei Etappen sind sie jeweils zum Start (Belgrad in Serbien und Bukarest in Rumänien) geflogen und haben sich dort gebrauchte Räder gekauft, die sie am Schluss der Etappen wieder verschenkt haben.
So kamen im Laufe der Zeit ca. 2.500 km Radstrecke zusammen sagt Anton Resch und meinte: "Es war schon schön, als wir heuer endlich das Schwarze Meer in Constanta erreicht haben". Zum Abschluss haben die beiden dann mit dem Bus bzw. Boot noch einen Abstecher ins Donaudelta gemacht.